Winter
Den Winter in Bayrischzell erleben: Winterfreuden für alle – vor den Toren…
Nordische Sportarten sind modern und in. Warum? Weil sie leicht zu erlernen sind und sehr sanfte Ausdauersportarten darstellen. Das dynamische Bewegen beim Nordic Walking oder auch beim Langlaufen kurbelt sowohl das Immunsystem als auch das Herz-Kreislaufsystem an und senkt unter anderem erhöhten Blutdruck.
Nordic Walking ist die perfekte Sportart für Menschen mit Gewichtsthemen, Personen mit leichten Gelenksproblemen und Sporteinsteigern. Das Training beansprucht einen großen Teil der menschlichen Muskulatur, womit auch ein hoher Kalorienverbrauch einhergeht. Um Fehlbelastungen und Ineffektivität zu vermeiden, ist das Erlernen der richtigen Technik wichtig.
In Bayrischzell wurden mit dem DSV nordic Aktivzentrum die besten Voraussetzungen geschaffen, Nordic Walking oder Langlaufen, Klassisch oder Skating optimal zu trainieren. Denn diese gesunde Art der Bewegung an der frischen Luft macht Spaß und fit. Und gerade rund um Bayrischzell bieten sich viele abwechslungsreiche Strecken an, immer mit dem Blick in die Berge, versprechen Spaß an Bewegung pur!
Seit 2010 ist die Alpenregion Tegernsee Schliersee offiziell vom Deutschen Skiverband als DSV nordic aktiv Ausbildungszentrum Bayern zertifiziert - das heißt vor allem: perfekte Infrastruktur bei allen Themen rund um die nordischen Sportarten, hochkarätige Kurse, Fortbildungen und perfekte Betreuung vor Ort!
Ob Nordic Walking, Nordic Blading, Nordic Skiing, Nordic Snowshoeing, Running/ Trailrunning, Speedhiking, Mountainbike, Trendsport (Slackline etc.), Prävention oder Therapie - das DSV nordic aktiv Ausbildungszentrum in der Alpenregion Tegernsee Schliersee bietet alle Komponenten nordischen Sports.
Der deutsche Skiverband mit seinem Qualitätsversprechen steht für perfekte Einrichtungen rund um die nordischen Sportarten. Ob Langlauf oder Nordic Walken - Strecken und Loipen sind perfekt ausgeschildert und präpariert, es existieren an den Loipen eigene Umkleide- und Duschmöglichkeiten, und der DSV veranstaltet hochwertige Kurse und Fortbildungen! In den DSV nordic aktiv Zentren Bayrischzell, Schliersee und im Tegernseer Tal können Sie sich selbst überzeugen und die Loipen und Strecken testen. Und was spricht dagegen, sich nicht auch mal einer Fortbildung anzuschließen?
Das Ausbildungszentrum Bayern bildet Multiplikatoren aus dem Sport- und Gesundheitsbereich wie Übungsleiter, Trainer, Physiotherapeuten und Sportlehrer aus. Der Ausrüstungspartner findet zum Multiplikator und der Multiplikator zum Fachhandel. Außerdem ist das Ausbildungszentrum ein kompetenter Ansprechpartner für Sportveranstalter und Medien. Zudem werden attraktive Angebote für alle Sportbegeisterten geboten.
Laufen und Skaten in Bayrischzell
Die Region Bayrischzell ist ein Laufrouten-Paradies. Mit derzeit 31 Laufrouten steht Freizeitsportlern und Aktivurlaubern vor Ort ein großes und sehr abwechslungsreiches Angebot zur Auswahl. Insgesamt führen 5 Nordic Walking Touren und 26 Trailrunning-Strecken durch die Region Bayrischzell und laden zum Erkunden ein. Hier sind einige Highlights der Region:
Leichte Tour über Melkstatt-Tannerhof
Vom Kurpark aus halten wir uns durchs Dorf vorbei am Edeka zur Unterführung. Diese durchqueren wir und waken entlang des Seebergs neben dem meist trockenem Bachbeet der Leitzach zur Kneippanlage Schreyerbach. Dort angekommen bringen wir entweder den Körper auf Vordermann oder lassen die Seele baumeln. Weiter geht es über die Bundesstraße in den lichten Wald der Melkstatt. Wir folgen dem Weg bis zum Tannerfeld, von wo aus man einen schönen Blick über Bayrischzell bis zum Auracher Köpfl hat. Nun folgen wir der Straße rechts ins Dorf hinein und sind wieder angekommen am Ausgangspunkt.
Das Tannerfeld Stüberl bietet eine schöne Raststelle mit traumhaftem Blick.
Eine anspruchsvolle Nordic-Walking-Runde, die im Kurpark Bayrischzell startet. Der steile Anstieg zu Beginn wird mit schönen Tal- und Panoramablicken entlohnt.
Wir starten an der Informationstafel zum „Nordic-Aktiv-Zentrum Bayrischzell“ im Kurpark. Zunächst gehen wir nach links und überqueren den Larchbach. Von nun an folgen wir der schwarz-weißen Ausschilderung. Wir kommen an einer Gnadenkapelle und einem alten Bergahorn vorbei, der zu den ältesten seiner Art im Landkreis zählt. Auch eine Kneipp-Anlage liegt rechts am Weg. In einem steilen Anstieg verlassen wir den Ort. Unser Weg führt über die Zeller-Alm. Schließlich passieren wir das Bergcafé Sigel mit einem wunderbaren Blick ins Tal. Von Osterhofen aus gehen wir parallel zu den Bahngleisen zurück nach Bayrischzell. Dort führt uns der Weg über die Wasserfälle. Vorbei am Schwimmbad, Tennis- und Kinderspielplatz gelangen wir zurück zum Kurpark.
Mittelschwere Tour über Osterhofen. Entspannt im Tal die Seele baumeln lassen.
Vom Kurpark aus gehen wir Richtung Sportplatz und Tennisplätze. Von dort entlang walken wir neben der Leitzach aus Bayrischzell hinaus ins Grüne. Dann queren wir die erste Brücke über die Leitzach. Nun geht es weiter über einen Feldweg bis zur Bundesstraße. Diese überschreiten wir und gehen Richtung Siglhof, um nach der Bahnunterführung nach rechts abzubiegen und neben der Bahnstrecke am Hang entlang in immer wieder kehrenden bergauf und bergab Strecken zurück nach Bayrischzell zu kehren. In Bayrischzell halten wir uns dann über den Kranzer in die Ortsmitte zum Ausgangspunkt.
Schwere Tour über Hochkreuth
Vom Kurpark über den König-Maximilian-Weg walken wir nach Hochkreuth und Osterhofen, zurück am Bahndamm zum Ausgangspunkt.
Eine recht anspruchsvoller Berglauf, der aber viele schöne Elemente hat und in weiten Teilen auf Forststraßen verläuft.
Der Aufstieg zum Sillberghaus ist zum Anfang sehr anspruchsvoll, deshalb empfiehlt sich der Weg über die Forststraße. Von km 4 bis 14,5 geht es stetig bergauf, kleinere Teilstücke eben bis leicht absteigend - insgesamt angenehm zu walken. Kurze, leichte Klettereinlagen sind vor allem unterhalb der Ruchenköpfe gefragt, deswegen empfiehlt es sich am Soinsee, zum See zu gehen, dann über Großtiefental- zur Kleintiefentalalm oder den wirklich lohnenswerten Weg über Rotwandhaus und Taubenstein und Taubensteinhaus machen, um dann den Forstweg runter zu nehmen. Vom Rotwandhaus zum Taubenstein ist auch wieder ein schönes Laufstück - schön ist es, oben zu sein! Am Taubenstein steht man wieder vor der Wahl, den hier enthaltenen Trail runter zur Kleintiefental-Alm oder über Taubensteinbahn und -Haus auf die Forststraße zu kommen. Letzteres ist wieder eher mehr für Läufer geeignet. Der Trail von Taubenstein zu Kleintiefental ist mehr zu gehen als zu laufen. Anschließend geht es kontinuierlich bergab, aber durchgehend steile Wirtschaftswege und wunderbare Waldstücke.
Die letzten 6 km geht's flach Richtung Sportalm - perfekt zum Auslaufen geeignet. Die Strecke hat insgesamt gut 27 km und ca. 1000 Höhenmeter. Duschen ist an der Sportalm möglich, wo auch leckere Bewirtung wartet.
Von Geitau geht es bis zur bis Krottentaler Alm auf einer Forststraße, dann weiter auf einem Bergpfad, der teils ruppig ist. Ab Benzing-Alm gibt es wieder einen breiteren Weg. Ca. 3/4 der Strecke lassen sich ganz gut laufen, von Mieseben bis zum Abzweig zur Krottentaler Alm ist die Forststraße allerdings sehr steil. Die größte Schwierigkeit stellt wahrscheinlich das Vorbeilaufen am Cafe-Restaurant Krugalm kurz vor Ende der Tour dar.
Tipp:
Auch möglich: Anfahrt mit BOB nach Geitau, zurück von Fischbachau.
Aufstiegsvariante: Von Geitau über die Angelalm zum Heubergsattel, dieser Weg ist allerdings deutlich steiler und wohl kaum zu laufen.
Aussichtsreiche Gipfeltour mit Aiplspitz, Rotwand und Auerspitz, die über viel Abwechslung verfügt!
Panoramareiche Gipfeltour, die einiges an Abwechslung zu bieten hat: von der Forststraße und ausgebauten Wanderwegen über Trails mit Wurzeln bis zu leichter Kletterei. An schönen Tagen wird man auf dieser Tour mit Blick auf die Zugspitze, den Wendelstein, den Chiemsee oder den Schliersee belohnt, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Zwischen Taubenstein und Rotwandhaus ist die Tour auf den breiteren Wanderwegen wegen Gondelbetrieb stärker frequentiert.
Tipp:
Die Tour kann mit einem Zwischenstopp auf dem Hochmiesing um ein paar Höhenmeter ergänzt werden - so geht man nicht den gleichen Weg zurück.